Alles in Guss seit 1924

Alles aus einem Guss - Wir gießen die kleinsten und die größten Teile mit absoluter Präzision.

Geschichte des Ausbildungsbetriebs

Die Gießerei existiert schon seit mehr als 80 Jahren. Zunächst privatwirtschaftlich geführt, wurde sie 1972 in einen volkseigenen Betrieb (VEB) umgewandelt. Nach der Wende löste 1992 der frühere Betriebsleiter der Gießerei das Unternehmen aus der Bindung an die Treuhand. Er baute das Unternehmen wieder auf und führt damit die lange Tradition der Gießerei bis heute weiter. Im Jahr 2000 hat die LMG Aue den Firmenneubau im Gewerbegebiet Aue-Alberoda bezogen.

Geschichte - ein paar Eindrücke

Chronologischer Ablauf

1924

Gründung des Unternehmens in der Auerhammer Straße in Aue durch Emil Flemming und seinen Sohn Paul.
1939

Mit Beginn des Kriegs folgen Rüstungsaufträge, darunter Ölwannen für Junkers-Flugzeuge. Es werden neben den Leichtmetallen auch Schwermetalle vergossen.
1945

Nach Kriegsende wird die Produktion umgestellt. Es werden hauptsächlich Produkte zur Versorgung der Bevölkerung hergestellt (u. a. Töpfe, Pfannen etc.), aber auch geringe Stückzahlen für die langsam wachsende Industrie.
1972

Die Gießerei wird zu einem VEB-Betrieb (Zwangsenteignung) und ist dem Wirtschaftsrat Chemnitz unterstellt. Der Hauptanteil der Produktion ist für die Industrie der DDR (Wismut, Heckert usw.). Ein kleiner Teil der Produktionskapazität war für das Militär (Teile für Schnellboote).

In den 1970er-Jahren wird auch erfolgreich mit dem Gießen von Magnesium begonnen.
1990

Die Treuhand übernimmt den Betrieb. Er heißt jetzt Leichtmetallguß GmbH Aue.
1992

Gründung einer GmbH durch den damaligen Betriebsleiter. Umbenennung in LMG Leichtmetallguss GmbH Aue.
2000

Bezug der neuen Produktionshalle (3.500 m²) mit Sozialgebäude im neuen Gewerbegebiet Aue/Alberoda.
2004 & 2008

Bau weiterer Produktions- und Lagergebäude.
2015

Übernahme der GmbH durch einen Investor.

Umbenennung in "IKAR LMG Gusstechnik GmbH"

Einstieg in die Druckgusstechnologie.